Home
Wir über uns
ÜBERBLICK
 GRUNDSÄTZLICHES
Heizung
Bilder Heizung
Bilder Solar
Solar
Regelungen
 


Wie für die Solarenergie gibt es auch für die Brennwerttechnik staatliche Förderprogramme,zumindest in einigen Bundesländern. Die genauen Modalitäten erfragen Sie bitte bei Ihrem Heizungsbauer oder Instasllateurmeister.

1. Die BRENNWERTHEIZUNG : Modernste Art der Verbrennung mit dem höchsten Normnutzungsgrad.Der Normnutzungsgrad gibt die Effizienz eines Heizgerätes an. Bei der Brennwertheizung wird die Mängelfreiheit der Anlage alle 2JAHRE von dem zuständigen Schornsteinfegermeister oder seinem Gesellen überprüft.  Bei dieser Prüfung wird ein Messprotokoll erstellt,in dem die Messwerte fixiert werden.

BRENNWERTANLAGEN gibt es als Stand oder Wandgerät mit Warmwasserbereitung (Gas-Combi-Therme) oder als reines Heizgerät ohne Warmwasserbereitung. Standgeräte bezeichnet man als Kessel und Wandgeräte als Thermen.

Für Brennwertgeräte benötigt man einen speziellen Abgaskamin der DRUCKDICHT und bis Max. 120°C belastbar sein muss. Diese speziellen Kamine bestehen aus Edelstahl,Aluminium und oftmals aus Kunststoff. Die Kamine werden für die jeweiligen Hersteller geprüft und abgenommen (Bundesprüfamt Berlin). Es gibt auch Kamine mit allgemeiner Zulassung für alle Geräte.

Woher kommt der gute Wirkungsgrad der Geräte ? Nun das resultiert aus der speziellen Bauweise der Wärmetauscher. Wärend ein normaler Gas-Spezial-Heizkessel einen Normnutzungsgrad von ca. 94  - 95 % erreicht,können bei Brennwertgeräten Wirkungsgrade von ca. 109 % !! erreicht werden. Das kann nicht sein,werden Sie denken.  Kann doch, sagen die Hersteller und ich auch. Die Rechnung ist recht simpel : Im Erdgas sind ca. 11% Wasseranteil enthalten, die bei einem  normalen Niedertemperaturkessel ungenutzt durch den Kamin entweicht. Die spezielle Bauweise der Brennwertgeräte nutzt diese 11% Wasserdampf und kühlt ihn ab um die Energie in die Heizanlage zu übertragen. Da wir gerade erfahren haben,dass die Abgase bei Brennwertgeräten extrem heruntergekühlt werden,muss bei diesen Anlagen ein Spezielles Kaminsystem zum Einsatz kommen.

Diese schematische Darstellung eines Brennwertprinzips macht deutlich wie die heissen Abgase von dem Gebläse durch den Wärmetauscher getrieben werden. Die Abgase werden abgekühlt und es entsteht das schon angesprochene Kondensat. Dieses wird über einen Abfluss entsorgt.  

Desweiteren entsteht bei der Abkühlung der Abgase Kondensat im Gerät selber und auch im Kaminsystem. Dieses Kondensat ist leicht sauer und muss über einen Abfluss entsorgt werden. In den Brennwertanfängen vor ca. 15 Jahren in Deutschland musste das Kondensat bei Geräten grösser 25 Kw-Leistung neutralisiert werden,da die Abwasserwirtschaft Angst vor Schäden am Kanalsystem befürchtete. diese Ängste stellten sich allerdings als unbegründet heraus. Deshalb ist diese Neutralisierungsgrenze auf über 100 Kw erweitert worden. Also für 1- und 2 -Familienhäuser auf keinen Fall aktuell.                                                                                                                     


                                                                                                                                

2. Die Niedertemperaturkessel arbeiten mit einem athmosphärischen Brenner,der das Wasser im Kessel erwärmt und die Abgase durch den Kamin abführt. Diese Technik ist so alt wie die Heiztechnik selbst,deshalb möchte ich nicht näher darauf eingehen. Alle Hersteller bieten nach wie vor Niedertemperaturkessel an. Neuerdings heissen sie Heizwertgeräte (hört sich besser an). Diese Heizwertgeräte sind nichts anderes als normale Niedertemperaturkessel. Unter der Seite Bilder Heizung sehen Sie im unteren Bild ein Junkers Heizwertkessel mit Warmwasserspeicher als gängige Heizanlage wie sie tagtäglich gebaut wird.


Diese Armaturen sind Druckmanometer für die Heizungsinstallation (die oberen Beiden). Unten auf dem Bild sehen wir ein Manometer für die Hauswasserinstallation. Zu erkennen an dem Druckbereich von 0 - 20 Bar. Die Heizungsmanometer haben einen Bereich von 0 - 4 bzw. 6 Bar.  

Das Bauteil ist ein Sicherheitsventil für die Heizungsinstallation. Der Ansprechdruck zum Öffnen des Ventils beträgt 2,5 - 3.0 Bar. Zu erkennen ob Heizung oder Wasser-Sicherheitsventil ist es an der ROTEN (Heizung) oder BLAUEN (Wasser) Ventilkappe.Das Sicherheitsventil schützt die Anlagen vor Überdruck und somit Schaden.Das Ventil arbeitet mit einer Druckfeder welche auf den geforderten Druck eingestellt ist.    

Dieses Thermometer ist ein Heizungsthermometer in Tauchhülsenausführung. Das heisst,dass der hintere Teil des Gerätes in den Heizungsstrom des Heizwassers eingebaut wird. Somit kann Es die Temperatur der Anlage anzeigen. Diese Thermometer werden in verschiedenen Ausführungen und Grössen angeboten. Auch als Anlegethermometer sind sie erhältlich.

Das Pumpenmodel ist eine Heizungspumpe in 1" Ausführung für 1-2 Familienhäuser. Die Drehzahl und somit die Förderhöhe lässt sich in drei Stufen verstellen und somit den jeweiligen Anforderungen anpassen.

Die gleichen Funktionen wie die Pumpe oben,auch mit drei Stufen. Nur die Herstellerfirma ist eine andere. Die Pumpen sind selbstverständlich auch mit grösseren Anschlussgewinden           1 1/4"  und 1 1/2 " für grössere Anlagen lieferbar. Ebenfalls sind Pumpen mit Flanschenanschlüssen erhältlich.

Diese Pumpe ist für den Ersatz von defekten älteren Pumpen gedacht. Diese Pumpe kann stufenlos voreingestellt werden und arbeitet in dem eingestellten Bereich selbständig mehr oder weniger stark. Das hat den Vorteil,dass besonders in älteren Heizanlagen die Geräuschentwicklungen auf ein Minimum reduziert werden können.

Hier nun eine elektronisch gesteuerte Heizungspumpe mit vorwählbarer Förderhöhe. Diese Pumpe arbeitet je nach Anforderungen in der Heizanlage mit mehr oder weniger Förderhöhe und somit mit höchstmöglicher Effizienz.

Das gleiche Steuerungsprinzip wie bei der Pumpe oben nur mit Tippschaltern für die Voreinstellung der Förderhöhe. In den Anfängen der elektronischen Pumpensteuerung gab es noch die ein oder anderen Störungen mit der Regelung,meisst verschmorten die Steuermodule,aber das ist mitlerweile Schnee von Gestern. Die Heutigen Pumpenmodelle arbeiten recht zuverlässig,von ALLEN Herstellern.

 Dieses Diagramm verdeutlicht den unterschiedlichen Energiebedarf der verschiedenen Pumpenarten. Durch die elektronisch geregelten Pumpen können bis zu 50 % Srom eingespart werden. Selbstverständlich hinken diese Vergleiche immer ein wenig aber im Grossen und Ganzen stimmen die Aussagen. Natürlich darf man als Kunde die höheren Anschaffungskosten einer E-Pumpe nicht aus den Augen verlieren. Gerade bei Anlagen mit alten Rohr-u.Heizkörpersystemen kann eine E-Pumpe von grossem Vorteil sein. Die Fliessgeräusche in Altanlagen können oftmals wesentlich reduziert werden. Ebenfalls kann bei der Nutzung dieser Pumpen auf den Einbau eines Überströmventils verzichtet werden. Überströmventile sind im Allgemeinen ein nicht anzustreben,da durch ihren Einsatz die Effizienz einer Heizanlage herabgesetzt wird. 


Diese SOLARPUMPE ist speziell für den Einsatz mit Solarsystemen konzipiert. Sie ist hoch Hitzebeständig und extra auf die Förderung von Wasser - Glykol-Gemische ausgelegt. Die Welle besteht aus Edelstahl.

Diese Rotgusspumpe ist für den Einsatz in Trinkwasser-Anlagen ausgelegt. Diese Zirkulationspumpe fördert über eine Ringleitung vom Speicher bis zu der am weitesten entfernten WW-Zapfstelle das heisse Speicherwasser. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die schnelle Versorgung mit WW an auch weit entfernte Entnahmestellen. Diese Leitung muss sorgfältig isoliert sein um, möglichst wenig Energieverlusst zu haben. Auf dem Bild ist die Schaktuhr zu erkennen,mit der die Ein-und Ausschaltzeiten eingestellt werden können. Die Schaltuhren können auch mit Wochenprogrammen oder digital bestellt werden. 

 

































































  
Top